Scala

Farbplanungssystem?

Begriffe wie "Rot" oder "Moosgrün" sind viel zu ungenau, wenn es um die Gestaltung von Räumen oder Fassaden geht. Erst ein Farbplanungssystem macht Nuancen kommunizier- und nutzbar. Das Farbplanungssystem, das sich speziell mit der Farbigkeit unserer gebauten Lebensumwelt auseinandersetzt, ist Brillux Scala.

 
 

Wie andere Farbplanungssysteme auch definiert Brillux Scala die einzelnen Nuancen nach den drei Grundeigenschaften Farbton, Sättigung und Helligkeit.

Der Farbton ist die wesentliche, weil Charakter bestimmende Eigenschaft. Er beschreibt die Art der Buntheit, z. B. ein bestimmtes reines Gelb, Rot oder Grün innerhalb des Farbraums. Brillux Scala liegen 32 ausgesuchte, reine Bunttöne zugrunde, die das gesamte Farbspektrum abdecken. Aus diesen Basistönen entwickeln sich die 32 Scala Farbtonfamilien durch eine Differenzierung über die beiden folgenden Einflussgrößen.

Die Sättigung gibt an, wie stark die ursprünglich reine Spektralfarbe in einer Farbe enthalten ist, bezeichnet also das Ausmaß der Buntheit. Je stärker der Farbton ins Graue verlagert ist, desto geringer ist die Sättigung. Schwarz, Weiß und Grau als unbunte Farben haben überhaupt keine Sättigung.

Die Helligkeit als drittes Farbattribut stellt dar, wie hell oder dunkel eine Farbe bezüglich ihres Lichtabstrahlungsgrades empfunden wird. Die stärksten Helligkeitsunterschiede im Gesamtspektrum bestehen zwischen Weiß und Schwarz, bei bunten Farben zwischen Gelb und Violett. Doch auch innerhalb einer Farbfamilie lassen sich durch den Kennwert Helligkeit die einzelnen Töne differenzieren.

 

 

Weitere Informationen zu Brillux Scala finden Sie auf der Brillux Internetseite:

www.brillux.de/scala